KVP@GJW

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Prozess auswählen

KVP lässt sich auf die vielen unterschiedlichen Prozesse des Arbeitsalltages einer Organisation mal leichter und mal schwerer anwenden. Aus diesem Grund hilft bei der Auswahl von Prozessen für die Bearbeitung mit KVP die Betrachtung einiger Aspekte der Prozesse und ihre Ausprägungen:

  • Damit sich der Aufwand an Zeit und Energie lohnt, sollte der betrachtete Prozess eine gewisse Relevanz haben … die Durchführung des Prozesses sollte also für die Beteiligten mit einem gewissen Ärger verbunden sein.
  • Beim KVP hilft es auch, wenn ein Prozess möglichst häufig durchgeführt wird, da mögliche Veränderungen öfters ausprobiert werden können.
  • Gleiches gilt für die Dauer des Prozessdurchlaufs. Ist die Durchlaufzeit (DLZ) kurz, lassen sich auch in diesem Fall Veränderungen schneller ausprobieren.
  • Auch eine geringe Anzahl an Prozessbeteiligten vereinfacht das Ausprobieren von Veränderungen.
  • Außerdem lassen sich Prozesse im eigenen oder dicht am eigenen Kontroll- oder Einflussbereich leichter verändern als welche außerhalb (Frei nach dem Motto: Vor der eigenen Tür kehren).
  • Ist der Output des Prozesses prinzipiell messbar (Durchlaufzeit, Qualität, Kosten), lässt sich hierüber die Wirkung von Veränderungen zum Teil deutlich besser einschätzen – je quantifizierbarer desto einfacher.

Bezogen auf den Kartenspielprozess liegt ein häufiger, kurzer Prozess mit wenigen Beteiligten und vollem Einfluss vor. Der Output ist zählbar.

EN

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Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd