KVP@GJW

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Angespannte Geduld erzeugen

Eine große Herausforderung beim Thema KVP im operativen Alltag ist das Einbinden den Arbeitsalltag. Gerne wird hier die Anekdote vom Holzfäller angeführt. Diese hatte ein sehr großes Arbeitspensum zu verrichten und quälte sich mit seiner stumpfen Säge ab. Ein Wanderer, der ihn vorschlug, die Säge zu schärfen entgegnetet der Holzfäller, dass er hierfür keine Zeit hätte, wegen des großen Arbeitspensums. Daher sollte ein Gedanke beim KVP immer auch sein, dass zwar auf der einen Seite der operativen Arbeit Zeit abgezwackt wird, auf der anderen Seite, unter dem Strich deutlich mehr Zeit gewonnen werden sollte. Andernfalls lohnt sich die Beschäftigung mit KVP an der Stelle nicht.

Das Deanbleiben kann durch einige Basis-Werkzeuge unterstützt werden:

  • Das Eisenhower-Prinzip, dass einem immer wieder den Unterschied und den Umgang mit wichtig-dringlichen und vorerst nur wichtigen Aufgaben vor Augen führt. Im Ergebnis kann für vorerst nur wichtige Aufgaben regelmäßig (mit einem Takt) eine immer gleiche Zeit (Timeboxing) im Kalender vorgesehen werden (z.B. jede Woche Montagsmorgen 8:00 bis 9:00 Zeit für KVP)
  • Diese Zeit sollte mit einem bewussten Fokus versehen werden. Das soll das Loch im Zentrum des PDCA-Kreises symbolisieren.
  • Im Austausch mit anderen oder sich selbst helfen Fragen des sogenannten Kata-Coachings, die immer wieder sicherstellen, dass ein Ergebnis bis zum nächsten Termin erreicht wird … und sei es ein kleines.

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Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd