KVP@GJW
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PDCA durchlaufen
Wären der Wiederholung führten die Beteiligten aus der Erkenntnis der ersten Durchführungen Verbesserungen ein… es wurde gelernt. Mehr oder weniger bewusst folgt der Mensch dabei dem PDCA-Kreis:
- In der Phase P wie Planen (Plan) werden mögliche Verbesserungen erdacht.
- In der Phase D wie Durchführen (Do) wird der Prozess in der veränderten Form ausprobiert.
- In der Phase C wie Checken (Check) wird überprüft, inwieweit die Veränderungen zu einer Verbesserung des Prozesses geführt haben. Sollte die Veränderungen nicht zur gewünschten Verbesserung geführt haben, wird erneut in die Phase Planen eingestiegen.
- Sollten die Veränderungen zu einer Verbesserung geführt haben, wird in der Phase A wie Anpassen (Act) diese Veränderung dauerhaft im Prozess verankert, so dass auch bei zukünftigen Prozessdurchläufen die Verbesserungen eintreten … auch unabhängig davon, wer den Prozess durchführt.
Wohl wissend, dass das Bessere der Feind des Guten ist, läuft dieser PDCA-Kreis in Form einer verinnerlichten Einstellung laufend ab. Zum Wahren einer zwar angespannten aber eben auch Geduld sollte einem in diesem Zusammenhang das Pareto-Prinzip bewusst sein: Es geht nicht darum, gleich beim ersten Mal die finale perfekte Verbesserung herbeizuführen, sondern eine erste wirkungsvolle zu realisieren. Frei nach der Devise: Mit 20% des Aufwandes 80% der Wirkung zu erzielen. Und diese immer wieder.
Jetzt lässt sich die Übersicht der Basis-Werke des PDCA-Kreises und seines Fundaments vervollständigen.
Bei Bedarf gibt es eine Vielzahl von Werkzeugen, die zur Ergänzung oder Vertiefung beim KVP eingesetzt werden können. Der Übergang zu Verbesserungsvorgehen wie LEAN oder Six-Sigma kann dadurch fließend werden.
Zum Beginn der Beschäftigung mit KVP ist es vor allem wichtig:
- Dranbleiben mit angespannter Geduld
- Ergebnisse produzieren, die unter dem Strich zu einem Zeitgewinn führen.
Geplante/Erforderliche Verbesserungen
tbd