Projektmanagement@GJW

DE

Zeit-Management

Warum: Einen stetigen Projektfortschritt sichern.

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Wie: Im >Durchführen< insbesondere das Risiko der Prokrastination durch fachlichen übermäßige Vertiefung erkennen und managen.

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Was:

Prokrastination ist die Neigung, Handlungen aufzuschieben. Oft führt dies dazu, dass zu Beginn des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens zu wenig getan wird und zum Ende hin eine Torschluss-Panik einsetzt. Prokrastination ist weit verbreitet. Statistisch gesehen:

  • 20% der Deutschen neigen deutlich dazu
  • Ältere stärker als jüngere
  • Frauen mehr als Männer
  • Akademiker mehr als Nicht-Akademiker

Hier helfen erneut Gedanken aus dem agilen Methoden:

  • Das Prinzip der Taktung. In kurzen (zum Teil täglich) regelmäßigen Abständen kommt das Team zusammen, um den Fortschritt im Feinen zu planen und zu kontrollieren. Abweichungen werden früh erkannt. Es kann gegengesteuert werden.
  • Das Prinzip des Sprints. Für eine nächste Entwicklungsphase werden einige CTQ aufgegriffen, die in einem „auslieferbaren“ Zustand erstellt werden.
  • Das Prinzip des Time-Boxing. Für einen Sprint steht ein vorher definierter Zeitrahmen von 1 bis maximal 4 Wochen zur Verfügung.
  • Das Prinzip regelmäßiger, kurzer, mit Agenda geplante Projekt-Besprechungen.

EN

Time management

Why: Ensuring steady project progress.

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How: When executing, especially recognize and manage the risk of procrastination caused by excessive professional deep dives.

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What:

Procrastination is the tendency to delay actions. This often results in too little being done at the beginning of the available time frame, leading to last-minute panic. Procrastination is widespread. Statistically:

  • 20% of Germans are significantly prone to it
  • Older individuals more than younger ones
  • Women more than men
  • Academics more than non-academics

Here, thoughts from agile methodologies can help:

  • The principle of cadences: The team meets at short (sometimes daily) regular intervals to plan and control progress in detail. Deviations are recognized early and can be counteracted.
  • The principle of sprints: For the next development phase, some CTQs are taken up and created in a „deliverable“ state.
  • The principle of time-boxing: A previously defined time frame of 1 to a maximum of 4 weeks is available for a sprint.
  • The principle of regular, short, agenda-planned project meetings.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd