Präsentation@GJW:

DE

Zuhörer-Analyse und Konzept-Entwurf

Warum: Eine Handlungsaufforderung entwickeln, die von den Zuhörenden aufgegriffen wird.

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Wie: Die aktuellen Probleme der Zuhörenden im Zusammenhang mit dem Thema erkennen und berücksichtigen.

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Was: Ist die Entscheidung für eine Präsentation gefallen und ist der Anlass und die geplante Art der Präsentation bekannt, beginnt die Analyse der Zuhörer:

Wer nimmt teil? Idealerweise sollten die Namen oder typischer Vertreter namentlich bekannt sein. Je konkreter dies geschieht, um so besser lässt sich die Analyse fortsetzen.

Welche Eigenschaften zeichnen diese Personen aus? Qualifikation, Position, Alter, Branche und ggf. Charakterzüge.

Wegen welcher Eigenschaften des Vortragendens sind die Zuhörer in dem Vortrag? Projektleiter, Fachperson, guter Präsentator etc..

Welche Probleme, Sorgen etc. haben die Zuhörer aktuell im Arbeitsalltag zu lösen? Dieses Wissen hilft, mit der Lösung des Vortragenden den „Nerv“ zu treffen.  In Anlehnung an Christensen hilft die Frage: What job has to be done?

Passend zur Analyse wird Im Prozessschritt Entwerfen die Lösung und die Absicht beschrieben. Dabei zielt die gebotene Lösung auf die vorher festgestellten Probleme, Sorgen etc. der Zuhörer im aktuellen Arbeitsalltag. Die Absicht – das heißt die Handlungsaufforderung an die Zuhörer – sollte die erforderlichen Tätigkeiten der Zuhörer enthalten, die die Zuhörer unmittelbar als Lösung des persönlichen Problems erkennen.

Welche Einwände könnte der Zuhörer gegen die vom Vortragenden vorgebrachte Lösung/Absicht haben? Nun sollte geprüft werden, ob das Story-Board allen Aspekten aus der Analyse gerecht wird. Idealerweise weißt das Story-Board einen Aspekt auf, der die Präsentation für den Zuhörer lange erinnerungsfähig hält.

EN

Listener Analysis and Concept Design

Why: Develop a call to action that resonates with the listeners.

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How: Recognize and consider the current problems of the listeners related to the topic.

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What: Once the decision to present has been made and the occasion and planned type of presentation are known, the analysis of the listeners begins:

Who is participating? Ideally, the names or typical representatives should be known. The more specific this is, the better the analysis can proceed.

What characteristics distinguish these individuals? Qualifications, position, age, industry, and possibly personality traits.

Why are the listeners attending the presentation based on the presenter’s characteristics? Project manager, subject matter expert, skilled presenter, etc.

What problems or concerns do the listeners currently need to solve in their work? This knowledge helps to address the listeners‘ „pain points.“ Following Christensen’s approach, the question „What job has to be done?“ can be useful.

Aligned with the analysis, in the Design step of the process, the solution and intention are described. The proposed solution should address the identified problems, concerns, etc. of the listeners in their current work context. The intention – the call to action for the listeners – should include the necessary actions for the listeners to recognize as a solution to their personal problem.

Consider potential objections the listener might have to the proposed solution/intention. Ensure that the storyboard addresses all aspects of the analysis. Ideally, the storyboard includes an element that makes the presentation memorable for the listener.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd