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Ethos-Pathos-Logos-Zugang

Warum: Die Zuhörenden auf dem richtigen Ohr ansprechen (vgl. Schulz von Thun, 1981).

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Wie: Je nach Charaktertyp die bevorzugten Kanäle kennen und in der Storyline nutzen (vgl. McQuail, 2010).

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Was: Die drei Zugänge sind: Ethos, Pathos und Logos (vgl. Aristoteles, ca. 350 v. Chr.).

Bei Ethos geht es um die Glaubwürdigkeit des Präsentierenden. Ethos = vom Bewusstsein sittlicher Werte geprägte Gesinnung. Präsentierende versuchen dies oft durch viele und detaillierte Fakten zu vermitteln oder durch Erzählungen über sich und ihre Erfahrungen (vgl. McCroskey & Teven, 1999).

Beim Logos geht es um die Vernunft. Logos = menschliche Vernunft. Präsentierende versuchen dies oft durch Beweisführungen oder gar Umstellungen von Formeln zu vermitteln. Auf Feldern, in denen ein rein logischer Zugang anspruchsvoll ist, führen Präsentierende auch immer wieder Logik über sittliche Werte an (vgl. Toulmin, 2003).

Beim Pathos geht es um die emotionale Seite. Pathos = leidenschaftlich-bewegter Gefühlsausdruck. Präsentierende versuchen dies oft durch Erlebnisse und Geschichten von und über Menschen anzusprechen (vgl. Nussbaum, 2001).

Die Mischung dieser drei Zugänge prägt der Präsentierende oft aus seiner Sicht. Um jedoch die angestrebte Absicht zu erzielen, ist es erforderlich, die geeignete Mischung aus Sicht der Zuhörenden zu treffen. Mit anderen Worten: Es geht um den Zuhörer und weniger um den Präsentierenden – der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler (vgl. Schultz von Thun, 1981).

Auch wenn der Präsentierende von seiner Mischung der drei Zugänge überzeugt ist, kann damit der Zuhörende auf eine harte Geduldsprobe gestellt werden. Dies ist eine denkbar ungünstige Ausgangssituation, um anschließend den Zuhörer von der Absicht zu überzeugen. In Präsentationen sind dies typische Situationen wie:

  • Zu viel Voraussetzungen
  • Zu viel Details
  • Zu oberflächlich

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Ethos-Pathos-Logos-Approach

Why: Addressing listeners on the right „ear“ (see Schulz von Thun, 1981).

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How: Recognize the preferred channels according to character type and use them in the storyline (see McQuail, 2010).

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What: The three approaches are Ethos, Pathos, and Logos (see Aristotle, ca. 350 BCE).

Ethos refers to the credibility of the presenter. Ethos = character shaped by awareness of moral values. Presenters often try to convey this through many detailed facts or by sharing stories about themselves and their experiences (see McCroskey & Teven, 1999).

Logos pertains to reason. Logos = human reason. Presenters often try to convey this through reasoning or even reworking of formulas. In fields where a purely logical approach is challenging, presenters also refer to logic shaped by moral values (see Toulmin, 2003).

Pathos addresses the emotional side. Pathos = passionate expression of emotion. Presenters often try to engage the audience through experiences and stories about and from people (see Nussbaum, 2001).

The presenter often shapes the mix of these three approaches from their own perspective. However, to achieve the intended impact, it is necessary to choose the appropriate mix from the listener’s perspective. In other words: it’s about the listener, not the presenter – the bait must appeal to the fish, not the angler (see Schultz von Thun, 1981).

Even if the presenter is convinced of their mix of the three approaches, it can test the listener’s patience. This is an unfavorable starting point for convincing the listener of the intended message. In presentations, these are typical situations such as:

  • Too many prerequisites
  • Too much detail
  • Too superficial

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd