Präsentation@GJW:

DE

Storyboard mit Medien

Warum: Storyline passend zu den Charaktertypen und den geeigneten Zugängen verstärken.

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Wie: Typen von Medien kennen, gestalten und nutzen/steuern.

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Was: Nachdem im Schritt Entwickeln das Erzählkonzept entstanden ist, wird dieses Erzählkonzept im Schritt Umsetzen auf die realen Elemente eines Story-Boards übertragen. Das heißt, es werden die Medien zur Vermittlung ausgewählt. Neben dem Präsentator selbst steht ein ganzes Bündel an Medien zur Verfügung: Folien, Flip-Charts, Pin-Wände, Muster, Videos, Handouts oder gar die Zuhörer selbst. Ideal sind wieder Klebenotizen oder Karten, so dass leicht die Reihenfolge verändert werden kann oder Klebenotizen eingefügt oder entnommen werden können.

Doch Vorsicht: Die Medien können sich untereinander beeinflussen und im kritischen Falle sogar voneinander ablenken: Angenommen ein Präsentierender lässt ein Muster durch das Auditorium laufen und erzählt weiter, so wird das Muster die Aufmerksamkeit mehrerer Zuhörer vom Präsentierenden weg auf sich ziehen: Die Zuhörer, die es gerade hatten, wollen sehen, wie die Zuhörer reagieren, die es gerade haben. Die Zuhörer, die das Muster haben sind ohnehin abgelenkt und die, die es haben wollen, warten lieber als, dass sie weiter zuhören. Generell gilt: Der Zuhörer konzentriert sich zuerst auf das in seinen Händen (Muster, Handout), dann auf Text, den er lesen kann (Handout, Text auf Folien), erst dann hört der Zuhörer dem Präsentierenden zu.

Dies muss der Präsentierende steuern. Das könnte zum Beispiel heißen, dass keine Handouts vorab verteilt werden, Muster so groß sind, dass diese von vorne durch Hochheben gezeigt werden können und bei Text auf Folien, dem Zuhörer schweigend die Zeit gegeben wird, den Text zu lesen.

EN

Storyboard with media

Why: Strengthen storyline to fit the character types and appropriate approaches.

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How: Understand, design, and utilize/control types of media.

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What: After the narrative concept has been developed in the Develop step, this narrative concept is transferred to the real elements of a storyboard in the Implement step. This means that the media for communication are selected. In addition to the presenter themselves, a whole range of media is available: slides, flip charts, pin boards, samples, videos, handouts, or even the listeners themselves. Ideally, sticky notes or cards are used again, so that the sequence can be easily changed or sticky notes can be inserted or removed.

But beware: The media can influence each other and, in critical cases, even distract from each other. For example, if a presenter lets a sample run through the auditorium and continues to talk, the sample will draw the attention of several listeners away from the presenter: Those who just had it want to see how the others react to it. Those who have the sample are already distracted, and those who want it prefer to wait rather than continue listening. In general, the listener first focuses on what is in their hands (sample, handout), then on text they can read (handout, text on slides), and only then listens to the presenter.

The presenter must control this. This could mean, for example, that no handouts are distributed in advance, samples are large enough to be shown from the front by lifting them up, and when there is text on slides, the listener is given silent time to read the text.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd