Wissenschaftliches Arbeiten@GJW:

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Wissenschaftliche Arbeit strukturieren/gestalten

Die Wissenschaftliche Arbeit ist das Ergebnis des konkreten wissenschaftlichen Arbeitens. Genaugenommen könnten alle wissenschaftlichen Arbeiten denselben Kapitelaufbau folgen. Daher kann es durchaus zweckmäßig sein, bereits zu Beginn des wissenschaftlichen Arbeitens, dieses Ergebnisdokument zu beginnen, laufend Gedanken und Ergebnisse in den entsprechenden Kapiteln stichpunktartig zu sammeln und zum Ende hin detailliert auszuführen. Idealerweise dient eine bewährte Formatvorlage einer Textverarbeitungssoftware als Basis. Diese Formatvorlage sollte natürlich den Richtlinien der jeweiligen Forschungseinrichtung entsprechend. Auch wenn derartige Richtlinien im allgemeinen einem gemeinsamen Grundgedanken entspringen, können sich diese unterscheiden. Außerdem bietet jede Richtlinie auch Interpretationsspielraum. Hier sei bereits der Hinweis gegeben, dass es immer zweckmäßig ist, die Basis für die Formatvorlage mit den begutachtenden Personen abzugleichen.

Das Dokument des wissenschaftlichen Arbeitens besteht im Wesentlichen aus formalen und inhaltlichen Teilen. Die Richtlinien für den Umfang einer Arbeit beziehen sich oft auf den inhaltlichen Teil. Umgangssprachlich könnte in einen Bruttoumfang und einen Nettoumfang unterschieden werden.

Der Aufbau des inhaltlichen Teils richtet sich nach dem Ablauf im Prozess. Die Überschriften der Hauptkapitel können nach den allgemeinen Prozessschritten benannt werden. Bei dem Stand der Wissenschaft, der Forschungsmethode und Erhebung handelt es sich um die umfangreichen Kapitel. Diese sollten auch je nach Umfang und Komplexität unterteilt oder sogar aufgeteilt werden.

Die Wissenschaftliche Arbeit ist das Ergebnis des konkreten wissenschaftlichen Arbeitens. Genaugenommen könnten alle wissenschaftlichen Arbeiten denselben Kapitelaufbau folgen. Daher kann es durchaus zweckmäßig sein, bereits zu Beginn des wissenschaftlichen Arbeitens, dieses Ergebnisdokument zu beginnen, laufend Gedanken und Ergebnisse in den entsprechenden Kapiteln stichpunktartig zu sammeln und zum Ende hin detailliert auszuführen. Idealerweise dient eine bewährte Formatvorlage einer Textverarbeitungssoftware als Basis. Diese Formatvorlage sollte natürlich den Richtlinien der jeweiligen Forschungseinrichtung entsprechend. Auch wenn derartige Richtlinien im allgemeinen einem gemeinsamen Grundgedanken entspringen, können sich diese unterscheiden. Außerdem bietet jede Richtlinie auch Interpretationsspielraum. Hier sei bereits der Hinweis gegeben, dass es immer zweckmäßig ist, die Basis für die Formatvorlage mit den begutachtenden Personen abzugleichen.

Das Dokument des wissenschaftlichen Arbeitens besteht im Wesentlichen aus formalen und inhaltlichen Teilen. Die Richtlinien für den Umfang einer Arbeit beziehen sich oft auf den inhaltlichen Teil. Umgangssprachlich könnte in einen Bruttoumfang und einen Nettoumfang unterschieden werden.

Der Aufbau des inhaltlichen Teils richtet sich nach dem Ablauf im Prozess. Die Überschriften der Hauptkapitel können nach den allgemeinen Prozessschritten benannt werden. Bei dem Stand der Wissenschaft, der Forschungsmethode und Erhebung handelt es sich um die umfangreichen Kapitel. Diese sollten auch je nach Umfang und Komplexität unterteilt oder sogar aufgeteilt werden.

Ggf. als eigenes Kapitel 3 Hypothese: Die Ergebnisse aus dem Schritt >Hypothese aufstellen<. Im Allgemeinen wenige Seiten lang.

4 Forschungsmethode: Die Ergebnisse aus dem Schritt >Forschungsmethode entwickeln< und >Forschungsmethode planen, organisieren, testen<. Im Allgemeinen gut 1/3 des Gesamtumfangs der wissenschaftlichen Arbeit.

5 Erhebung: Die Ergebnisse aus dem Schritt >Erhebung durchführen< und >Erhebung auswerten<. Im Allgemeinen gut 1/3 des Gesamtumfangs der wissenschaftlichen Arbeit.

6 Zusammenfassung: Nochmals in sehr kurzer Form die Ergebnisse aller Schritte mit einem Schwerpunkt auf dem Fazit. Außerdem ein Ausblick auf zukünftige zu klärende Fragestellungen. Im Allgemeinen wenige Seiten lang.

Der hintere formale Teil (im allgemeinen Wechsel zurück auf römische Seitenzahlen beginnen mit Anschluss an letzte römische Seitenzahl im vorderen formalen Teil):

Literaturverzeichnis (selbst ohne Kapitelnummer)

Anhang (selbst ohne Kapitelnummer ggf. mit eigenem Inhaltsverzeichnis)

In Textverarbeitungsprogrammen lässt sich ein Text auf Basis von sogenannten Formatvorlagen schreiben. Jedes Element sollte eine eigene Formatvorlage zugewiesen werden. Sollte es im Laufe des Schreibens Änderungsbedarf an der Formatvorlage geben, würde gleich alle zugewiesenen Abschnitte aktualisiert werden. Die Formatvorlage kann so die Interpretation der Layoutrichtlinien abbilden. Bei Nachbesserungsbedarf auf Grund vor Vorlieben der begutachtenden Personen lassen sich so ohne großen Aufwand die Änderungswünsche realisieren.

Es biete sich an die Formatvorlagen aufeinander aufbauend zu gestalten. Basis sollte der Textblock sein. Davon ausgehend lassen sich jeweiligen Kategorien (z.B. Überschriften) wieder aufeinander aufbauend gestalten. Ggf. könnte es zweckmäßig sein, sich eine entsprechende „Vererbungsstruktur“ aufzustellen.

Sollen bestimmte Besonderheiten mittels der Formatvorlagen abgebildet werden, ist die Frage nicht, ob sondern wo sich dies einstellen lässt. Die Komplexität der Programme ist im Allgemeinen so groß, dass fast alle Möglichkeiten des Schreibens berücksichtig sind.

EN

Structuring/designing scientific work

The scientific paper is the result of the actual scientific work. Strictly speaking, all scientific papers could follow the same chapter structure. It can therefore be useful to start this results document right at the beginning of the scientific work, to continually collect thoughts and results in the relevant chapters in bullet points and to elaborate on them in detail towards the end. Ideally, a tried and tested format template from a word processing software serves as the basis. This format template should of course correspond to the guidelines of the respective research institution. Even if such guidelines generally arise from a common basic idea, they can differ. In addition, each guideline also offers room for interpretation. It should already be noted here that it is always useful to compare the basis for the format template with the reviewers.

The document of the scientific work essentially consists of formal and content-related parts. The guidelines for the scope of a paper often refer to the content part. In colloquial terms, a distinction could be made between a gross scope and a net scope.

The structure of the content part depends on the process. The headings of the main chapters can be named after the general process steps. The state of the art, the research method and the survey are the extensive chapters. These should also be divided or even split depending on their scope and complexity.

The scientific work is the result of the specific scientific work. Strictly speaking, all scientific works could follow the same chapter structure. It can therefore be quite useful to start this results document right at the beginning of the scientific work, to continuously collect thoughts and results in the relevant chapters in bullet points and to elaborate on them in detail towards the end. Ideally, a tried and tested format template from a word processing software serves as a basis. This format template should of course correspond to the guidelines of the respective research institution. Even if such guidelines generally arise from a common basic idea, they can differ. In addition, each guideline also offers room for interpretation. It should already be noted here that it is always useful to compare the basis for the format template with the people reviewing it.

The document of the scientific work essentially consists of formal and content-related parts. The guidelines for the scope of a paper often refer to the content part. In colloquial terms, a distinction could be made between a gross scope and a net scope.

The structure of the content part depends on the process. The headings of the main chapters can be named after the general process steps. The state of the art, the research method and the survey are the extensive chapters. These should also be divided or even split depending on their scope and complexity.

If necessary, as a separate chapter 3 Hypothesis: The results from the step >Formulate hypothesis<. Generally a few pages long.

4 Research method: The results from the steps >Develop research method< and >Plan, organize, test research method<. Generally a good 1/3 of the total scope of the scientific paper.

5 Survey: The results from the steps >Conduct survey< and >Evaluate survey<. Generally a good 1/3 of the total scope of the scientific paper.

6 Summary: The results of all steps again in a very short form with a focus on the conclusion. Also an outlook on future questions to be clarified. Generally a few pages long.

The back formal part (generally switching back to Roman page numbers starting with the last Roman page number in the front formal part):

Bibliography (even without chapter number)

Appendix (even without chapter number, possibly with its own table of contents)

In word processing programs, a text can be written on the basis of so-called format templates. Each element should be assigned its own format template. If there is a need for changes to the format template during the writing process, all assigned sections would be updated immediately. The format template can thus reflect the interpretation of the layout guidelines. If improvements are required due to the preferences of the reviewers, the changes requested can be implemented without great effort.

It is advisable to design the format templates in a way that builds on one another. The basis should be the text block. Based on this, the respective categories (e.g. headings) can be placed on top of one another.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd