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Forschungsfrage formulieren

Der erste Prozessschritt dient zum Formulieren der Forschungsfrage. Beispielhaft sind hier Werkzeuge aus dem Projektmanagement herangezogen, die beim Beschreiben eines Projektes unterstützen.

Zu Beginn wird das zugrundeliegende Problem beschrieben – idealerweise flankiert durch eine Visualisierung. Die Problemformulierung sollte ohne Ursachenvermutung, die Zielformulierung ohne Lösungsvermutung erfolgen. Dies beugt Lösungskurzschlüssen vor. Voreingenommenheit kann den Suchbereich einschränken und so für bedeutende Ursachen und Lösungen blind machen. Problem und Ziel sollten spezifisch, messbar, mit dem Prüfer abgestimmt, für die Art der Arbeit realistisch und entsprechend terminiert sein. Als Gedankenstütze hilft das Akronym SMART.

Der Innerhalb-/Außerhalb-Rahmen dient zur abgestimmten Abgrenzung des Themas und beugt einer schleichenden Ausweitung des Themas vor. Aspekte, die berücksichtiget werden sollen, tauchen im Rahmen auf. Aspekte, die nicht Teil der Arbeit sein sollen, tauchen außerhalb auf. Da dieses Werkzeugt bereits in einer sehr frühen Phase der Arbeit eingesetzt werden kann, könnten einige Aspekte ggf. noch nicht zugeordnet werden. Hierzu könnten Vorarbeiten erforderlich sein, wie sie erst beim Quellen sichten auftauchen. In diesem Falle werden die entsprechenden Aspekte auf dem Rahmen platziert. Bis zum abschließenden Formulieren der Forschungsfrage würden diese Aspekte dann eindeutig zugeordnet werden.

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Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd