Wissenschaftliches Arbeiten@GJW:
DE
Unterschiedliche Arten
Es gibt unterschiedliche Arten wissenschaftlicher Arbeiten. Bachelor-, Master-, Diplom-, Promotions- und Habilitations-Arbeiten schließen entsprechendes wissenschaftliches Arbeiten ab. Diese wissenschaftlichen Arbeiten sind mit einem akademischen Grad verbunden (vgl. Kruse, 2010).
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Die unterschiedlichen Arten bauen aufeinander auf. Dem Aufbau folgend nimmt die Häufigkeit ab. Parallel nimmt der Aufwand zu. Dieser Aufwand spiegelt zwei Aspekte wider: Der Grad der Eigenständigkeit und der Grad der Erkenntnishöhe. Ein Kandidat für eine Bachelor-Arbeit wird durch Prüfer und Betreuer intensiver begleitet werden als ein Kandidat einer Promotions-Arbeit (vgl. Bänsch & Alewell, 2013). Außerdem erwartet die Wissenschaftswelt von einer Promotion eine bedeutendere Erkenntnis als von einer Bachelor-Arbeit (vgl. Theisen, 2017).
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Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten setzt die Wirtschaft und Gesellschaft bei den entsprechenden Abschlüssen und Titeln stillschweigend voraus (vgl. Kruse, 2010). Jede Projektarbeit, Präsentation oder Veröffentlichung muss daher den Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens folgen. Auch eine Projektarbeit und dergleichen muss nachvollziehbar und wiederholbar sein. Entscheidungsgremien wie Steuerkreise verlassen sich darauf, dass die vorgelegten Grundlagen für die anstehende Entscheidung genügen. Sollte später eine Überprüfung der Entscheidung erfolgen, würde geprüft werden, ob die Grundlagen nachvollzogen werden können und eine Wiederholung zum gleichen Ergebnis führt (vgl. Bänsch & Alewell, 2013).
EN
Different types
There are different types of scientific work. Bachelor’s, master’s, diploma, doctoral, and habilitation theses each conclude their respective scientific studies. These types of scientific work are associated with an academic degree (see Kruse, 2010).
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The different types build on one another. Following this structure, their frequency decreases as their required effort increases. This effort reflects two aspects: the degree of independence and the level of insight achieved. A bachelor’s candidate will receive more intensive guidance from examiners and supervisors than a doctoral candidate (see Bänsch & Alewell, 2013). Additionally, the academic world expects a doctoral thesis to yield more significant insights than a bachelor’s thesis (see Theisen, 2017).
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The economy and society tacitly expect that the ability to conduct scientific work accompanies the respective academic degrees and titles (see Kruse, 2010). Every project report, presentation, or publication must therefore follow the criteria of scientific work. A project report or similar document must also be transparent and replicable. Decision-making bodies, such as steering committees, rely on the sufficiency of the basis presented for their decision. If a review of the decision becomes necessary, it would examine whether the foundations are comprehensible and whether a repetition would lead to the same result (see Bänsch & Alewell, 2013).
Geplante/Erforderliche Verbesserungen
tbd