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Handout für die Teilnehmenden

IN ENTSTEHUNG

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Handout for Participants

Wissenschaftliches Arbeiten@GJW:

DE

Wissenschaftliche-Arbeit-Check

Diese Checkliste dient als Hilfsmittel, um bei eigenen Wissenschaftlichen Arbeiten einen Überblick zu behalten, Stichpunkte für die eigene Recherche zu haben und einigen häufigen Fehlern vorzubeugen.

Hierbei handelt es sich um ein allgemeines Vorgehensmodell des Hypothesenbasierten Arbeitens. Je nach Typ des wissenschaftlichen Arbeitens liegen die Schwerpunkte und Ausprägungen unterschiedlich. Das können sein:

  • Literaturarbeiten zur Darstellung des aktuellen Stands eines Forschungsgebiets auf Basis von Inhaltsanalyse, Auslegung, Deutung
  • Konstruktive Forschungsarbeiten zur Lösung eines realen Problems auf Basis von Anwendung wissenschaftsspezifischer praktischer Methoden
  • Empirische Forschungsarbeiten zum Erkennen sozialen Verhaltens auf Basis empirischer Beobachtung, …
  • Theoretische Forschungsarbeiten zur Erweiterung des Theoriemodells auf Basis der Anwendung analytischer Beweisverfahren

 

EN

Academic Paper Check

This checklist serves as a tool to keep an overview of your own scientific work, have key points for your own research, and prevent some common mistakes.

This is a general procedural model of hypothesis-based work. Depending on the type of scientific work, the focuses and characteristics differ. These can be:

  • Literature reviews to present the current state of a research field based on content analysis, interpretation, and explanation
  • Constructive research to solve a real problem using scientifically specific practical methods
  • Empirical research to understand social behavior based on empirical observation
  • Theoretical research to expand the theoretical model based on the application of analytical proof methods

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Wissenschaftliches Arbeiten@GJW:

DE

Absicht des Wissenschaftlichen Arbeitens

Das Wissenschaftliche Arbeiten kann als eine Art Kulturmethode angesehen werden, die es ermöglicht auf den fundierten Erkenntnissen früherer Generationen aufzubauen. Bei Wissenschaftlichen Arbeiten handelt es sich um eine Abfolge von Prozessschritten. Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein Dokument – die wissenschaftliche Arbeit. Dieses Dokument bildet für zukünftige (Forscher-) Generationen die Basis für weitere Arbeiten. Damit diese Basis tragfähig ist, erfordert der eigene Beitrag zur Basis hohe Qualitätsansprüche. Diese sollte jeder an sich selbst stellen. Außerdem werden diese durch ein Peer-Review überprüft. Dies kann frei nach Bernhard von Chartres in seinem Gleichnis des Zwerges auf den Schultern von Riesen gesehen werden.

Das Wissenschaftliche Arbeiten muss für die jeweilige Fachwelt nachvollziehbar und wiederholbar sein. Die Wissenschaftliche Arbeit beschreibt die Details der einzelnen Prozessschritte, indem sie die zugrundeliegenden Informations-Quellen offenlegt, die angewendete Forschungsmethode beschreibt und die Schlussfolgerungen auf Fakten stützt.

Why: Den Wissensaufbau eines Fachgebietes nachhaltig gestalten und so die Basis für den weiteren Wissensaufbau bilden.

How: Durch den Prozess des Wissenschaftlichen Arbeitens, der durch ein Peer-Review überprüft (ist die Arbeit nachvollziehbar und wiederholbar)  wird.

What: siehe die Schritte und Inhalte des Prozesses Wissenschaftliches Arbeiten.

EN

Intention of Academic Paperwork

Scientific work can be seen as a kind of cultural method that enables building upon the well-founded insights of previous generations. Scientific work involves a sequence of process steps. The result of this process is a document—the scientific paper. This document forms the basis for future generations of researchers to conduct further work. To ensure this foundation is solid, one’s contribution to it must meet high-quality standards. Everyone should set these standards for themselves, and they are also verified through a peer-review process. This can be seen in the spirit of Bernard of Chartres‘ metaphor of dwarfs standing on the shoulders of giants.

Scientific work must be comprehensible and repeatable for the respective scientific community. The scientific paper describes the details of the individual process steps by disclosing the underlying information sources, describing the applied research method, and basing the conclusions on facts.

Why: To sustainably build the knowledge of a field and thus create the foundation for further knowledge development.

How: Through the process of scientific work, which is reviewed by peers (ensuring the work is comprehensible and repeatable).

What: See the steps and contents of the scientific work process.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Wissenschaftliches Arbeiten@GJW:

DE

Unterschiedliche Arten

Es gibt unterschiedliche Arten Wissenschaftlicher Arbeiten. Bachelor-, Master-, Diplom-, Promotions- und Habilitations-Arbeiten schließen entsprechendes wissenschaftliches Arbeiten ab. Diese wissenschaftlichen Arbeiten sind mit einem Akademischen Grad verbunden.

Die unterschiedlichen Arten bauen aufeinander auf. Dem Aufbau folgend nimmt die Häufigkeit ab. Parallel nimmt der Aufwand zu. Dieser Aufwand spiegelt zwei Aspekte wider: Der Grad der Eigenständigkeit und der Grad der Erkenntnishöhe. Ein Kandidat für eine Bachelor-Arbeit wird durch Prüfer und Betreuer intensiver begleitet werden als ein Kandidat einer Promotions-Arbeit. Außerdem erwartet die Wissenschaftswelt von einer Promotion eine bedeutendere Erkenntnis als von einer Bachelor-Arbeit.

Die Fähigkeit zum Wissenschaftlichen Arbeiten setzt die Wirtschaft und Gesellschaft bei den entsprechenden Abschlüssen und Titeln stillschweigend voraus. Jede Projektarbeit, Präsentation oder Veröffentlichung muss daher den Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens folgen. Auch eine Projektarbeit und der gleichen muss nachvollziehbar und wiederholbar sein. Entscheidungsgremien wie Steuerkreise verlassen sich darauf, dass die vorgelegten Grundlagen für die anstehende Entscheidung genügen. Sollte später eine Überprüfung der Entscheidung erfolgen, würde geprüft werde, ob die Grundlagen nachvollzogen werden können und eine Wiederholung zum gleichen Ergebnis führt.

EN

Different types​

There are different types of scientific work. Bachelor’s, master’s, diploma, doctoral and habilitation theses complete corresponding scientific work. These scientific works are associated with an academic degree.
The different types build on each other. Following the structure, the frequency decreases. At the same time, the effort increases. This effort reflects two aspects: the degree of independence and the degree of knowledge. A candidate for a bachelor’s thesis will receive more intensive support from examiners and supervisors than a candidate for a doctoral thesis. In addition, the scientific world expects more significant insights from a doctorate than from a bachelor’s thesis.
The ability to work scientifically is tacitly assumed by the economy and society with the corresponding degrees and titles. Every project work, presentation or publication must therefore follow the criteria of scientific work. Project work and the like must also be comprehensible and repeatable. Decision-making bodies such as steering committees rely on the presented basis being sufficient for the upcoming decision. If the decision were to be reviewed later, it would be checked whether the basics can be understood and whether a repetition would lead to the same result.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Projektmanagement@GJW

DE

KVP-PM-WIA und IMP

Warum: An einem Diskussionsbeitrag teilnehmen, der einen Zusammenhang zwischen dem unterschiedlichen Lern- und Methoden-Ebenen herstellt.

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Wie: Gedanklich die drei Ebenen des Lernens (als Person, als Organisation, als Gesellschaft) mit entsprechenden Methoden (Kontinuierlichen Verbesserungsprozess, Projektmanagement, Wissenschaftliches Arbeiten) verknüpfen.

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Was: Diese Grafik versucht einen Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Dimensionen der vier Vorgehensweisen KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess), PM (Projektmanagement), WiA (Wissenschaftliches Arbeiten) und IMP (Innovationsmanagementprozess) darzustellen.

Der Gedanke in diesem Diskussionsvorschlags ist, dass KVP, PM und WiA sich im Prinzip ähneln aber in der Dimension unterscheiden.

KVP (Planen, Durchführen, Checken, Anpassen) entspricht dabei eher dem individuellen Lernen, PM (Definieren, Planen, Durchführen, Abschließen) dem Lernen in Organisationen und WiA (Hypothese aufsetzen, Forschungsmethode entwickeln, Erhebung durchführen, Dokumentation erstellen) dem Lernen der Gesellschaft.

Alle drei Vorgehensweisen folgen in einer laufenden Wiederkehr dem IMP (Explorieren, Scopen, Vorentwickeln, Entwickeln).

Um das individuelle Lernen, das Lernen der Organisation beziehungsweise das Lernen der Gesellschaft zu sichern, gilt es das Erlernte jeweils dauerhaft und leicht nutzbar zu verankern. Geschieht dies nicht, wird es immer wieder erforderlich sein, das bereits einmal Erlernte erneut zu erlernen.

Dieser Diskussionsvorschlag soll eine mögliche Orientierung in den vermeidlich unterschiedlichen Vorgehensweisen und ihren Varianten geben.

EN

KVP-PM-WIA and IMP

Why: Participate in a discussion post that establishes a connection between different levels of learning and methods.

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How: Mentally link the three levels of learning (individual, organizational, societal) with corresponding methods (Continuous Improvement Process, Project Management, Scientific Work).

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What: This graphic attempts to illustrate a connection between the different dimensions of the four approaches: CIP (Continuous Improvement Process), PM (Project Management), SA (Scientific Work), and IMP (Innovation Management Process).

The idea in this discussion proposal is that CIP, PM, and SA are similar in principle but differ in dimension.

CIP (Plan, Do, Check, Adjust) corresponds more to individual learning, PM (Define, Plan, Execute, Close) to organizational learning, and SA (Formulate hypothesis, Develop research method, Conduct survey, Create documentation) to societal learning.

All three approaches follow IMP (Explore, Scope, Pre-develop, Develop) in a continuous recurrence.

To ensure individual learning, organizational learning, or societal learning, it is necessary to permanently and easily anchor the acquired knowledge. If this is not done, it will always be necessary to relearn what has already been learned.

This discussion proposal aims to provide a possible orientation in the seemingly different approaches and their variants.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Grundtypen von Charakteren

Warum: Neben dem Problem, dass die Zuhörenden im Zusammenhang mit dem Thema haben, ist es hilfreich, einzuschätzen, wie der Umgang mit dem Problem und eines Lösungsansatzes sein wird. Auf dieser Basis kann eine passende Lösung entworfen und Storyline entwickelt werden.

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Wie: Zuhörende und sich selbst mit Modellen zu Typen von Charakteren analysieren.

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Was: Die Zuhörer lassen sich zum Beispiel mit einem Persönlichkeits-Modell aus 4 Typen beschreiben, die über Farben gekennzeichnet sind:

  • Rot: Typ Machen ist eher rational und extrovertiert
  • Blau: Typ Analysieren ist auch eher rational aber introvertiert
  • Grün: Typ Integrieren ist eher emotional und introvertiert
  • Gelb: Typ Entertainern ist auch eher emotional aber extrovertiert

In einer Präsentations-Situation stehen sich also die präsentierende Person mit ihrem Persönlichkeits-Modell und die unterschiedlichen Zuhörer mit unterschiedlichen Persönlichkeits-Modellen gegenüber.

Dieses Zusammentreffen sollte im Rahmen der Analyse verstanden werden.

EN

Basic character types

Why: Besides the issue that the listeners have in connection with the topic, it is helpful to assess how they will deal with the problem and a solution approach. Based on this, a suitable solution can be designed and a storyline developed.

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How: Analyze listeners and oneself with models of character types.

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What: For example, listeners can be described with a personality model of 4 types, characterized by colors:

  • Red: Doer type is rather rational and extroverted
  • Blue: Analyzer type is also rather rational but introverted
  • Green: Integrator type is rather emotional and introverted
  • Yellow: Entertainer type is also rather emotional but extroverted

In a presentation situation, the presenting person with their personality model and the different listeners with different personality models are facing each other.

This encounter should be understood within the framework of the analysis.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Projektmanagement@GJW

DE

Projekt Kurz-Check

Warum: Laufend für alle möglichen Projektbeteiligten verständlich über den aktuellen Stand aussagefähig sein.

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Wie: Regelmäßig und zusätzlich anlassbezogen die Leitfragen des Projekt-Checks nutzen.

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Was:

  • Wie lautet der Arbeitstitel des Projektes?

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Aus der Phase Definieren (das Why/Warum):

  • Welches Problem liegt dem Projekt zugrunde?
  • Warum wird das Projekt durchgeführt?
  • Wer sind die Ergebnis-Nutzenden?
  • Welches Ergebnis erhalten die Ergebnis-Nutzenden (Deliverable – Was geht über den Tisch)?
  • Was tun die Ergebnis-Nutzenden unmittelbar nach Erhalt des Ergebnisses (weitere Verwendung)?

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Aus der Phase Planen (das How/Wie):

  • Was ist der Clou/der Kern/die Unternehmens-DNA des Projektes?

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Aus der Phase Durchführen (das What/Was):

  • Was wurde bisher erreicht?
  • Was steht als nächstes an?
  • Welche Risiken/Überraschungen/Besonderheiten zeichnen aktuell sich ab?
  • Wie lauteten die Alternativen und Empfehlungen zur Entscheidung?

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Aus der Phase Abschließen (die Lessons learned):

  • Was hat die Organisation bisher aus dem Projekt für die Zukunft gelernt?

EN

Project check light

Why: Continuously be able to provide understandable and informative updates on the current status for all possible project stakeholders.

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How: Regularly and additionally use the guiding questions of the project check as needed.

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What:

  • What is the working title of the project?

From the Define phase (the Why):

  • What problem is the project addressing?
  • Why is the project being conducted?
  • Who are the beneficiaries of the results?
  • What results do the beneficiaries receive (Deliverable – What is delivered)?
  • What do the beneficiaries do immediately after receiving the results (further use)?

From the Plan phase (the How):

  • What is the essence/core/organizational DNA of the project?

From the Execute phase (the What):

  • What has been achieved so far?
  • What is next on the agenda?
  • What risks/surprises/special features are currently emerging?
  • What were the alternatives and recommendations for decision-making?

From the Close phase (the Lessons learned):

  • What has the organization learned so far from the project for the future?

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Ethos-Pathos-Logos-Zugang

Warum: Die Zuhörenden auf dem richtigen Ohr ansprechen.

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Wie: Je nach Charaktertyp die bevorzugten Kanäle kennen und in der Storyline nutzen.

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Was: Die drei Zugänge sind: Ethos, Pathos und Logos.

Bei Ethos geht es um die Glaubwürdigkeit des Präsentierenden. Ethos = vom Bewusstsein sittlicher Werte geprägte Gesinnung. Präsentierende versuchen dies oft durch viele und detaillierte Fakten zu vermitteln oder durch Erzählungen über sich und ihre Erfahrungen.

Beim Logos geht es um die Vernunft. Logos = menschliche Vernunft. Präsentierende versuchen dies oft durch  Beweisführungen oder gar Umstellungen von Formel zu vermitteln. Auf Feldern, in denen ein rein logischer Zugang anspruchsvoll ist, führen Präsentierende auch immer wieder Logik über sittliche Werte an.

Beim Pathos geht es um die emotionale Seite. Pathos = leidenschaftlich-bewegter Gefühlsausdruck. Präsentierende versuchen dies oft durch Erlebnisse und Geschichten von und über Menschen anzusprechen.

Die Mischung dieser drei Zugänge prägt der Präsentierende oft aus seiner Sicht. Um jedoch die angestrebte Absicht zu erzielen, ist es erforderlich die geeignete Mischung aus Sicht der Zuhörenden zu treffen. Mit anderen Worten: Es geht um den Zuhörer und weniger um den Präsentierenden – der Köder muss dem Fisch schmecken nicht dem Angler.

Auch wenn der Präsentierende von seiner Mischung der drei Zugänge überzeugt ist, kann damit der Zuhörende auf eine harte Geduldprobe gestellt werden. Dies ist eine denkbar ungünstige Ausgangssituation, um anschließend den Zuhörer von der Absicht zu überzeugen. In Präsentationen sind dies typische Situationen wie:

  • Zu viel Voraussetzungen
  • Zu viel Details
  • Zu oberflächlich

EN

Ethos-Pathos-Logos-Approach

Why: Address the listeners on the right wavelength.

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How: Understand and utilize the preferred channels based on the character types in the storyline.

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What: The three approaches are: Ethos, Pathos, and Logos.

Ethos focuses on the credibility of the presenter. Ethos = moral character and credibility. Presenters often try to convey this by providing many detailed facts or by sharing stories about themselves and their experiences.

Logos concerns reason and logic. Logos = human reasoning. Presenters often try to convey this through arguments or even rearrangements of formulas. In fields where a purely logical approach is challenging, presenters also frequently appeal to logic through moral values.

Pathos addresses the emotional aspect. Pathos = passionate emotional expression. Presenters often try to evoke this by sharing experiences and stories about people.

The combination of these three approaches often shapes the presenter’s perspective. However, to achieve the intended purpose, it is necessary to strike the right balance from the audience’s perspective. In other words, it’s about the listener rather than the presenter – the bait must appeal to the fish, not the angler.

Even if the presenter is convinced of their mix of the three approaches, it can be a tough test of patience for the listener. This is a highly unfavorable situation for subsequently convincing the listener of the intended message. In presentations, these are typical situations such as:

– Too many assumptions
– Too many details
– Too superficial

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Erzählkonzepte Teil 1

Warum: Storyline passend zu den Charaktertypen und den geeigneten Zugängen verstärken.

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Wie: Bewährte Erzählkonzepte auf ihre Wirkung prüfen, kombinieren und weiterentwickeln.

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Was: Die Mischung der drei Zugänge bilden sich in Erzählkonzepten ab. Diese spiegeln typische Abfolgen oder Strukturen bei Präsentationen wieder.

Erzählkonzepte können miteinander kombiniert und angepasst werden. Sie wirken unterschiedlich stark auf Ethos, Logos und Pathos. Letztlich sollte die Botschaft nach Wirkung geordnet sein und nicht unbedingt chronologisch.

Hier Teil 1:

  • Der Wissenschaftlicher Trichter zeigt alle Details, um anschließend zum Fazit zu gelangen.
  • Das Pyramidale Konzept (nach Barbara Minto – einer ehemaligen McKinsey Mitarbeiterin) benennt zuerst das Fazit und lässt sich von den Nachfragen der Zuhörer in der Detail-Tiefe steuern.
  • Die Fahrstuhl-Rede oder Elevator-Pitch zeichnet sich zum einen durch Kürze aus (< 2 Minuten) und folgt oft einem Aufbau in der Art: Bedürfnis des Kunden, Ansatz der Lösung, Wert für den Kunden, Alleinstellungsmerkmal der Lösung und nächste Schritte oder Aufforderung an Zuhörer.
  • Der Post: Steve Jobs empfahl, die Botschaft in die Länge eines Posts mit 140 Zeichen zu kürzen.
  • Die drei Dinge: Ebenfalls Steve Jobs empfahl Präsentationen in drei Hauptteile zu unterteilen („Let me tell you three things“). Ein Aufbau, den auch Sineks mit seinem Why-How-What-Aufbau von Akquise Pitchs nahe legt.

EN

Narrative Concepts Part 1

Why: Strengthen storyline to align with character types and suitable approaches.

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How: Evaluate, combine, and further develop proven narrative concepts for their effectiveness.

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What: The mixture of the three approaches is reflected in narrative concepts, which mirror typical sequences or structures in presentations.

Narrative concepts can be combined and adjusted. They have varying effects on ethos, logos, and pathos. Ultimately, the message should be organized by its impact rather than necessarily chronologically.

Here’s Part 1:

  • The Scientific Funnel provides all details to arrive at a conclusion afterward.
  • The Pyramid Principle (by Barbara Minto, a former McKinsey employee) names the conclusion first and can be guided in depth by the audience’s questions.
  • The Elevator Speech or Elevator Pitch is characterized by brevity (< 2 minutes) and often follows a structure such as: customer’s need, solution approach, value for the customer, unique selling proposition of the solution, and next steps or call to action.
  • The Post: Steve Jobs recommended condensing the message to the length of a 140-character post.
  • The Three Things: Also recommended by Steve Jobs, dividing presentations into three main parts („Let me tell you three things“). A structure that Sinek also suggests with his Why-How-What framework for acquisition pitches.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Erzählkonzepte Teil 2

Warum: Storyline passend zu den Charaktertypen und den geeigneten Zugängen verstärken.

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Wie: Bewährte Erzählkonzepte auf ihre Wirkung prüfen, kombinieren und weiterentwickeln.

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Was: Die Mischung der drei Zugänge bilden sich in Erzählkonzepten ab. Diese spiegeln typische Abfolgen oder Strukturen bei Präsentationen wieder.

Erzählkonzepte können miteinander kombiniert und angepasst werden. Sie wirken unterschiedlich stark auf Ethos, Logos und Pathos. Letztlich sollte die Botschaft nach Wirkung geordnet sein und nicht unbedingt chronologisch.

Hier Teil 2:

  • Die Erzählform Was-ist-und-was-könnte-sein starte die Erzählung auf dem Level was-ist und wechselt immer wieder mit dem Level was-könnte-sein. Auf dem Level was-könnte-sein endet die Erzählung.
  • Das 3 Akt-Drama nach Syd Field, wie es in vielen modernen Kino-Filmen auftaucht, wenden sich auch an die emotionale Seite der Zuhörer und ist in der Arbeitswelt ehe noch selten. Durch eine beispielhafte Erzählung über Menschen werden die Zuhörer emotional abgeholt. Dabei durchlebt der Protagonist das Auf und Ab einer den Zuhörern bekannten Situation. Der Zuhörer erkennt die Übertragbarkeit deutlich.
  • Das PITT-Modell oder 4MAT-Vorgehen ist eine häufige Basis für Trainings biete sich aber auch für Präsentationen an. Dabei wird der Zuhörer in seiner Praxis abgeholt (Problematisieren) und über Ursachen und Lösungen aufgeklärt (Information). Nach diesem Schritt beginnt eine Aktivierung des Zuhörers. Dazu bekommt er die Möglichkeit zu trainieren (Trainieren) und anschließend in seine Praxis zu übertragen (Transferieren).

EN

Narrative Concepts Part 2

Why: Reinforce storyline to align with character types and suitable approaches.

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How: Evaluate, combine, and evolve proven narrative concepts for their effectiveness.

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What: The blend of the three approaches is reflected in narrative concepts, which mirror typical sequences or structures in presentations.

Narrative concepts can be combined and adjusted. They have varying effects on ethos, logos, and pathos. Ultimately, the message should be organized by its impact rather than necessarily chronologically.

Here’s Part 2:

  • The narrative form of „what is and what could be“ starts the narrative at the „what is“ level and alternates with the „what could be“ level. The narrative ends at the „what could be“ level.
  • The 3-act drama according to Syd Field, as seen in many modern cinema films, also appeals to the emotional side of listeners and is still rare in the workplace. Through an exemplary narrative about people, listeners are emotionally engaged. The protagonist experiences the ups and downs of a situation familiar to the listeners. The listener clearly recognizes its transferability.
  • The PITT model or 4MAT approach is a common basis for training but also suits presentations. The listener is engaged in their practice (Problematizing) and informed about causes and solutions (Information). After this step, the listener is activated. They are given the opportunity to practice (Training) and then transfer it to their practice (Transferring).

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Bausteine zur Ausgestaltung

Diese Erzählkonzepte werden durch Einzelbausteine unterstützt:

Wird der Zuhörer unwissend gehalten, fiebert er mit.

Baut der Präsentierende Spannung auf, entwickelt der Zuhörer Lösungswille.

Wird der Zuhörer überrascht, merkt er sich Aspekte.

Sind Sachverhalte rätselhaft, wird der Zuhörer nachfragend analysieren.

Für den Vortragenden und den Zuhörer kann die Wahrnehmung darüber, welche Aspekte relevant sind, sehr unterschiedlich sein. Insbesondere der Spezialist, der in einem Fachgebiet über tiefes und umfangreiches Detailwissen verfügt, muss sich die Frage stelle, was für den Zuhörer von Bedeutung ist. Hier besteht sogar die Gefahr, den Zuhörer im Laufe der Detaillierung zu verlieren, weil das zugrundeliegende Wissen nicht verlässlich beim Zuhörer vorhanden ist. Hier spielt auch der Aspekt der hedonistischen Tretmühle eine Rolle: Was für den Vortragenden zur unscheinbaren Selbstverständlichkeit geworden ist, stellt für den Zuhörer eine bemerkenswerte Neuerung dar. Der Vortragende erkennt dies oft nicht und überschüttet den Zuhörer im Übermaß mit Menge und Details.

Mit relevanter Wahrheit ist selbstverständlich nicht gemeint, Information zurückzuhalten, die zu einer anderen Bewertung eines Sachverhaltes durch den Zuhörer führen würde. Vielmehr sollte dem Zuhörer nicht noch der x-te Sachverhalt vermittelt werden, der erneut die bereits gefasste Bewertung des Zuhörers bestärkt.

EN

Building blocks for shaping

These narrative concepts are supported by individual building blocks:

If the listener is kept unaware, they empathize.

As the presenter builds tension, the listener develops a desire for resolution.

If the listener is surprised, they remember aspects.

When matters are mysterious, the listener will analyze inquisitively.

For the presenter and the listener, the perception of which aspects are relevant can be very different. In particular, the specialist, who has deep and extensive knowledge in a field, must ask themselves what is important for the listener. There is even a risk of losing the listener during the detailing process because the underlying knowledge is not reliably present in the listener. The aspect of the hedonic treadmill also comes into play here: what has become inconspicuously self-evident for the presenter is a remarkable novelty for the listener. The presenter often does not recognize this and overwhelms the listener with an excess of quantity and details.

By relevant truth, it is of course not meant to withhold information that would lead the listener to a different evaluation of a situation. Rather, the listener should not be presented with yet another fact that further reinforces the evaluation already made by the listener.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Erzählkonzepte kombinieren

Erzählkonzepte können miteinander kombiniert und angepasst werden. Sie haben ihre Vor- sowie Nachteile und wirken unterschiedlich stark auf Ethos, Logos und Pathos. Letztlich sollte die Botschaft nach Wirkung geordnet sein und nicht unbedingt chronologisch.

Bei der Wahl und Kombination der Erzählkonzepte sollte auch berücksichtigt werden, dass der Zuhörer sich oft nur den Anfang und das Ende eines Abschnittes merken kann. Die Mitte geht oft verloren. Oft konzentrieren sich Fachleute auf die Gestaltung der Mitte.

Abhilfe kann bieten, mehrere deutliche Zäsuren zu setzen oder gar die Erzählkonzepte zu wechseln. Beides führt zu dem Eindruck bei den Zuhörern, dass etwas zum Abschluss gekommen ist und etwas neues beginnt.

EN

Combine narrative concepts

Narrative concepts can be combined and adapted. They each have their pros and cons and exert varying degrees of influence on ethos, logos, and pathos. Ultimately, the message should be organized by its impact rather than necessarily chronologically.

When choosing and combining narrative concepts, it’s also important to consider that listeners often only remember the beginning and end of a section. The middle is often lost. Often, experts focus on designing the middle.

One solution could be to introduce clear transitions or even switch narrative concepts. Both create the impression among listeners that something has concluded and something new is beginning.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Storyboard mit Medien

Warum: Storyline passend zu den Charaktertypen und den geeigneten Zugängen verstärken.

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Wie: Typen von Medien kennen, gestalten und nutzen/steuern.

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Was: Nachdem im Schritt Entwickeln das Erzählkonzept entstanden ist, wird dieses Erzählkonzept im Schritt Umsetzen auf die realen Elemente eines Story-Boards übertragen. Das heißt, es werden die Medien zur Vermittlung ausgewählt. Neben dem Präsentator selbst steht ein ganzes Bündel an Medien zur Verfügung: Folien, Flip-Charts, Pin-Wände, Muster, Videos, Handouts oder gar die Zuhörer selbst. Ideal sind wieder Klebenotizen oder Karten, so dass leicht die Reihenfolge verändert werden kann oder Klebenotizen eingefügt oder entnommen werden können.

Doch Vorsicht: Die Medien können sich untereinander beeinflussen und im kritischen Falle sogar voneinander ablenken: Angenommen ein Präsentierender lässt ein Muster durch das Auditorium laufen und erzählt weiter, so wird das Muster die Aufmerksamkeit mehrerer Zuhörer vom Präsentierenden weg auf sich ziehen: Die Zuhörer, die es gerade hatten, wollen sehen, wie die Zuhörer reagieren, die es gerade haben. Die Zuhörer, die das Muster haben sind ohnehin abgelenkt und die, die es haben wollen, warten lieber als, dass sie weiter zuhören. Generell gilt: Der Zuhörer konzentriert sich zuerst auf das in seinen Händen (Muster, Handout), dann auf Text, den er lesen kann (Handout, Text auf Folien), erst dann hört der Zuhörer dem Präsentierenden zu.

Dies muss der Präsentierende steuern. Das könnte zum Beispiel heißen, dass keine Handouts vorab verteilt werden, Muster so groß sind, dass diese von vorne durch Hochheben gezeigt werden können und bei Text auf Folien, dem Zuhörer schweigend die Zeit gegeben wird, den Text zu lesen.

EN

Storyboard with media

Why: Strengthen storyline to fit the character types and appropriate approaches.

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How: Understand, design, and utilize/control types of media.

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What: After the narrative concept has been developed in the Develop step, this narrative concept is transferred to the real elements of a storyboard in the Implement step. This means that the media for communication are selected. In addition to the presenter themselves, a whole range of media is available: slides, flip charts, pin boards, samples, videos, handouts, or even the listeners themselves. Ideally, sticky notes or cards are used again, so that the sequence can be easily changed or sticky notes can be inserted or removed.

But beware: The media can influence each other and, in critical cases, even distract from each other. For example, if a presenter lets a sample run through the auditorium and continues to talk, the sample will draw the attention of several listeners away from the presenter: Those who just had it want to see how the others react to it. Those who have the sample are already distracted, and those who want it prefer to wait rather than continue listening. In general, the listener first focuses on what is in their hands (sample, handout), then on text they can read (handout, text on slides), and only then listens to the presenter.

The presenter must control this. This could mean, for example, that no handouts are distributed in advance, samples are large enough to be shown from the front by lifting them up, and when there is text on slides, the listener is given silent time to read the text.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Zuhörer-Analyse und Konzept-Entwurf

Warum: Eine Handlungsaufforderung entwickeln, die von den Zuhörenden aufgegriffen wird.

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Wie: Die aktuellen Probleme der Zuhörenden im Zusammenhang mit dem Thema erkennen und berücksichtigen.

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Was: Ist die Entscheidung für eine Präsentation gefallen und ist der Anlass und die geplante Art der Präsentation bekannt, beginnt die Analyse der Zuhörer:

Wer nimmt teil? Idealerweise sollten die Namen oder typischer Vertreter namentlich bekannt sein. Je konkreter dies geschieht, um so besser lässt sich die Analyse fortsetzen.

Welche Eigenschaften zeichnen diese Personen aus? Qualifikation, Position, Alter, Branche und ggf. Charakterzüge.

Wegen welcher Eigenschaften des Vortragendens sind die Zuhörer in dem Vortrag? Projektleiter, Fachperson, guter Präsentator etc..

Welche Probleme, Sorgen etc. haben die Zuhörer aktuell im Arbeitsalltag zu lösen? Dieses Wissen hilft, mit der Lösung des Vortragenden den „Nerv“ zu treffen.  In Anlehnung an Christensen hilft die Frage: What job has to be done?

Passend zur Analyse wird Im Prozessschritt Entwerfen die Lösung und die Absicht beschrieben. Dabei zielt die gebotene Lösung auf die vorher festgestellten Probleme, Sorgen etc. der Zuhörer im aktuellen Arbeitsalltag. Die Absicht – das heißt die Handlungsaufforderung an die Zuhörer – sollte die erforderlichen Tätigkeiten der Zuhörer enthalten, die die Zuhörer unmittelbar als Lösung des persönlichen Problems erkennen.

Welche Einwände könnte der Zuhörer gegen die vom Vortragenden vorgebrachte Lösung/Absicht haben? Nun sollte geprüft werden, ob das Story-Board allen Aspekten aus der Analyse gerecht wird. Idealerweise weißt das Story-Board einen Aspekt auf, der die Präsentation für den Zuhörer lange erinnerungsfähig hält.

EN

Listener Analysis and Concept Design

Why: Develop a call to action that resonates with the listeners.

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How: Recognize and consider the current problems of the listeners related to the topic.

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What: Once the decision to present has been made and the occasion and planned type of presentation are known, the analysis of the listeners begins:

Who is participating? Ideally, the names or typical representatives should be known. The more specific this is, the better the analysis can proceed.

What characteristics distinguish these individuals? Qualifications, position, age, industry, and possibly personality traits.

Why are the listeners attending the presentation based on the presenter’s characteristics? Project manager, subject matter expert, skilled presenter, etc.

What problems or concerns do the listeners currently need to solve in their work? This knowledge helps to address the listeners‘ „pain points.“ Following Christensen’s approach, the question „What job has to be done?“ can be useful.

Aligned with the analysis, in the Design step of the process, the solution and intention are described. The proposed solution should address the identified problems, concerns, etc. of the listeners in their current work context. The intention – the call to action for the listeners – should include the necessary actions for the listeners to recognize as a solution to their personal problem.

Consider potential objections the listener might have to the proposed solution/intention. Ensure that the storyboard addresses all aspects of the analysis. Ideally, the storyboard includes an element that makes the presentation memorable for the listener.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Quantitative Daten visualisieren

Warum: 

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Wie: 

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Was: Wie Power-Point den Nutzen mit SmartArts und Co leicht zum Verspielten verleitet, biete auch Excel diese Möglichkeit. Natürlich eine wertvolle Quelle zum Darstellen quantitativer Daten, biete auch Excel viel Verspieltes.

Bereits hier gilt es als Designer zu denken und der Devise Form-Folows-Function Rechnung zu tragen. Damit fallen viele Spielerei von alleine aus der Auswahl: Unnötige 3 D Effekte, Kegel etc., die die Wahrnehmung verzerren und keine zusätzliche Information liefern; Zahlreiche Farbwechsel und umständliche Legenden-Codierungen.

So bieten sich Balken eher als Säulen an, wenn die Beschriften besser horizontal zu lesen sind. Kreis-Diagramme können für binäre Daten genutzt werden – mehr Kreisabschnitte sind kaum noch vergleichbar, dann ist eher die Säulen-Darstellung geeignet. Netzdiagrammen mit Kriterien an den Ästen sind für den Außenstehend ähnlich schnell zu unterscheiden, wie Fingerabdrücke. Deshalb sollte eine einfache Logik hinter der Anordnung der Äste stehen – z.B. die Himmelsrichtungen bei der Messung einer Signalstärke.

Andere Auswahlmöglichkeiten werden hingegen oft unterschätzt. Die Funktion der Sparklines hilft sehr schlicht Trenz – die sogenannte Runrate – ohne weitere Datendetails zu vermitteln.

Leider bietet Excel nur aufwendig die Möglichkeit Box-Plots darzustellen. Dies ist über die Kursfunktionen aufwendig möglich. Box-Plots liefern übersichtlich Lage- und Streu-Parameter von Verteilungen.

Simulationsprogramme bieten im allgemeinen die Möglichkeit der farbcodierten Darstellung (z. B. die Isobaren oder Isothermen in Wetterkarten).

Kommt es auf kleine Unterschiede an, können Tabellen die bessere Darstellungsform sein. Auch hier verführen die Programme zu vielen Spielereien. Auch gilt es Form-Follows-Funktion, d. h. was erleichtert das Lesen in der Projektion ohne von dem Vortragenden selbst abzulenken.

Seit einiger Zeit geben auch sogenannte Tag-Clouds oder Schlagwortwolken einen Eindruck über die Häufigkeit verwendeter Wörter wieder.

EN

Visualizing quantitative data

Why:

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How:

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What: As PowerPoint easily leads to playful features like SmartArts, Excel offers similar capabilities. While Excel is a valuable tool for visualizing quantitative data, it also provides many playful features.

Already here, it is important to think like a designer and adhere to the principle of Form-Follows-Function. This eliminates many frivolities automatically: unnecessary 3D effects, cones, etc., which distort perception and provide no additional information; numerous color changes and cumbersome legend codifications.

Thus, bars are preferred over columns when labels are better read horizontally. Pie charts can be used for binary data – more pie slices are hardly comparable; in such cases, column representation is more suitable. Network diagrams with criteria on the branches are as quickly distinguishable for outsiders as fingerprints. Therefore, there should be a simple logic behind the arrangement of the branches – for example, the cardinal directions when measuring signal strength.

However, other options are often underestimated. The Sparklines function helps very simply to discern trends – the so-called run rate – without further data details.

Unfortunately, Excel only offers the possibility to display box plots in a complex manner. This can be achieved through course functions, albeit laboriously. Box plots provide clear location and dispersion parameters of distributions.

Simulation programs generally offer the possibility of color-coded representation (e.g., isobars or isotherms in weather maps).

If small differences matter, tables may be the better choice for representation. Here too, programs tempt users with many frills. The principle of Form-Follows-Function applies here as well, meaning what facilitates reading in the projection without distracting from the presenter.

For some time now, so-called tag clouds or word clouds have also given an impression of the frequency of used words.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Qualitative Daten visualisieren

Warum: .

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Wie: .

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Was: Im wesentliche sollen nun Daten vermittelt werden. Dabei sollte zwischen qualitativen und quantitativen Daten unterschieden werden (zum Teil nach Few 2012 und nach Duarte 2009):

Qualitative sind eher beschreibender Natur. Deshalb werden oft Texte zur Vermittlung eingesetzt. Schneller erfassbar sind graphisch geprägte Formen wie Bilder, technische Zeichnungen, Ablaufdiagramme, Prozessdarstellungen oder Strukturen. Einen mögliche Fundus bietet Power-Point mit den sogenannten SmartArts. Beides sollte eher als Inspiration zur Darstellung genutzt werden, denn als verwendete Elemente. Oft sind diese abgegriffen und wirken auch gerne etwas lächerlich.

Soll eine Visualisierung für einen Begriff gefunden werden, biete es sich auch an, in Google unter Bildersuche den Begriff einzugeben. Ergänzt um Ikon oder Symbol tauchen dann oft graphische Umsetzungen des Begriffes auf.

Entsprechend hochwertige Darstellung dienen dem Präsentierenden den Zuhörer laufend Orientierung zu geben.

Power-Point bietet und verleitet die Präsentierenden mit SmartArts und Co. Bereits hier gilt es als Designer zu denken und der Devise Form-Folows-Function Rechnung zu tragen. Damit fallen viele Spielerei von alleine aus der Auswahl: Unnötige 3 D Effekte, Kegel etc., die die Wahrnehmung verzerren und keine zusätzliche Information liefern; Zahlreiche Farbwechsel und umständliche Legenden-Codierungen

EN

Visualizing qualitative data

Why:

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How:

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What: Essentially, data is now to be conveyed. A distinction should be made between qualitative and quantitative data (in part according to Few 2012 and Duarte 2009):

Qualitative data are more descriptive in nature. Therefore, texts are often used for communication. Graphically oriented forms such as images, technical drawings, flowcharts, process illustrations, or structures are more quickly comprehensible. PowerPoint offers a possible resource with the so-called SmartArts. Both should be used more as inspiration for presentation rather than as elements to be used directly. Often, these are clichéd and can appear somewhat ridiculous.

If a visualization for a term is to be found, it is also advisable to enter the term into Google Image search. When supplemented with icon or symbol, graphical representations of the term often appear.

High-quality representations serve to continuously provide orientation to the presenter’s audience.

PowerPoint offers and tempts presenters with SmartArts and similar features. Already at this stage, it is important for designers to consider the principle of form follows function. This automatically eliminates many gimmicks from the selection: unnecessary 3D effects, cones, etc., which distort perception and do not provide additional information; numerous color changes and cumbersome legend codings.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Projektmanagement@GJW

DE

Problem visualisieren

Warum: Das dem Projekt zugrundeliegende Problem verstehen und vermitteln.

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Wie: Im >Definieren< moderiert entwickeln und verankern. Im weiteren Verlauf als Baustein für kurze Einführung in das Projekt nutzen.

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Was: Am Anfang eines jeden Projektes steht ein Problem. Ob Sie dieses Problem verstanden haben, zeigt sich unter anderem daran, ob Sie es jemanden erklären können. Die Analyse-Fragen und das Visualisieren hilft, einen umfänglichen Blick auf den Sachverhalt zu entwickeln. Im ersten Schritt werden Aspekte der Visualisierung gesammelt durch das Beantworten der Analyse-Fragen:

  • Wer und Wie viele sind im Umfeld des Problems beteiligt?
  • Was und Wieviel im Umfeld des Problems beteiligt?
  • Wann und
  • Wo tritt das Problem auf?
  • Wie (bei welchem Tun/Prozess) und Wie oft tritt das Problem auf?
  • Was folgt (Auswirkung des Problems) und Wie oft?

Eventuell führen nicht alle Fragen zu verwertbaren Antworten. Im zweiten Schritt werden die Aspekte angeordnet und im dritten Schritt zueinander in Beziehung gesetzt. Oft löst dies weitere Fragen aus und machen >Lücken< oder >Brüche< in der bildhaften Darstellung sichtbar. Vor allem werden weitere Nutzende des Projektergebnisses deutlich.

Aspekte in Beziehung gesetzt

Aspekte angeordnet

Aspekte gesammelt

Analyse-Fragen

Projekt-Beteiligte mit einem gemeinsamen Probelmverständnis

EN

Visualize the problem

Why: Understanding and communicating the underlying problem of the project.

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How: Develop and anchor in >Define<. Later, use as a component for a brief introduction to the project.

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What: At the beginning of any project lies a problem. Your understanding of this problem can be demonstrated by your ability to explain it to others. Analytical questioning and visualization help develop a comprehensive understanding of the situation. In the first step, aspects of visualization are collected by answering the analysis questions:

  • Who and how many are involved in the problem’s environment?
  • What and how much is involved in the problem’s environment?
  • When and where does the problem occur?
  • How (in what action/process) and how often does the problem occur?
  • What follows (impact of the problem) and how often?

Not all questions may lead to usable answers. In the second step, the aspects are arranged, and in the third step, they are related to each other. This often prompts further questions and reveals >gaps< or >discontinuities< in the visual representation. Importantly, it also highlights additional users of the project’s results.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Folien vs. Handout

Warum: 

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Wie: 

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Was: Bevor Folien gestaltet werden, muss der Präsentierende die Frage nach dem Handout beantworten. Ist ein Handout erforderlich? – im allgemeinen, ja. Reichen allein die ausgedruckten Folien? – im allgemeinen, nein, außer diese Folien sind ungeeignet als Präsentationfolien und stellen eher sogenannte Teleprompter-Folien oder Selbst-Lesedokumente dar. Muss das Handout vorab verteilt werden? Idealerweise, nein.

Welche praktikablen Möglichkeiten gibt es:

Das klassische Paper: Entkoppelt von den Folien wird ein separates Schriftstück erzeugt. Der Aufwand und Nutzen sind hoch.

Ausdruck der gezeigten Folien: Sind die Folien für das Präsentieren ausgerichtet und geeignet wird zwar der Aufwand gering sein – aber auch der Nutzen, da Details fehlen.

Ausdruck der gezeigten Folien mit Ergänzungen in der Notizansicht: Der Aufwand ist hier eher mittel groß, ebenso der Nutzen.

Ausdruck der gezeigten Folien mit zusätzlich eingefügten aber nicht gezeigten Folien. Diese zusätzlichen Folien können bei ihrer Gestaltung mehr den Regel des ausgedruckten Schriftstücks folgen als den über Projektor gezeigten Folien. Dadurch können Detail-Informationen ergänzt werden. Der Aufwand bleibt hier mittel, doch der Nutzen steigt deutlich.

EN

Slides vs. Handouts

Why:

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How:

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What: Before designing slides, the presenter must answer the question of the handout. Is a handout necessary? – generally, yes. Can printed slides alone suffice? – generally, no, unless these slides are unsuitable as presentation slides and rather serve as teleprompter slides or self-reading documents. Should the handout be distributed in advance? Ideally, no.

What are the practical options:

The traditional paper handout: A separate document is created, independent of the slides. The effort and benefit are high.

Printing the displayed slides: If the slides are tailored and suitable for presenting, the effort will be low, but so will the benefit, as details may be missing.

Printing the displayed slides with additional notes in the speaker notes view: The effort here is moderately large, as is the benefit.

Printing the displayed slides with additional, but not shown slides inserted. These additional slides can follow the rules of printed documents more than those shown via projector, allowing for the addition of detailed information. The effort remains moderate, but the benefit increases significantly.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Folien gestalten/designen

Warum: 

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Wie: 

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Was: Drei Leitlinien können bei der Gestaltung von Folien dienen:

  • Die einheitliche Gestaltung von Folien hilft dem Zuhörer sich auf die Aspekte zu konzentrieren, die der Präsentierende hervorheben möchte. Andernfalls muss sich der Zuhörer mit jeder neuen Folie erst wieder kurz orientieren. Diese Einheitlichkeit bezieht sich auf jeden Designaspekt: Texte, Diagramme, Grafiken und Farbgebung.
  • Das Signal/Rauschen-Verhältnis erhöhen: Wichtigster Schritt könnte hier sein, ganze Datensätze oder Parameter-Sätze weg zulassen. Der Vollständigkeit wegen mag es erforderlich gewesen sein, diese ausgeblendeten Daten zu ermitteln, dass heißt nicht, dass diese Daten auch bei der Vermittlung der Bedeutung und der Wirkung erforderlich sind. Außerdem sollten alle unnötige Information von der Folie entfernt werden. Auf welcher Tagung etc. die Präsentation gezeigt wird, dürfte allen Teilnehmern bekannt sein. Falls möglich könnten sogar Firmen-spezifische Informationen weggelassen werden.
  • Den Kontrast erhöhen: Der Blick der Zuhörer kann durch gezielten Kontrasteinsatz gelenkt werden. Dafür ist er erforderlich, dass die Folien insgesamt schlicht und sparsam sind. Mit Sättigung, Farbwechseln und weiteren Möglichkeiten des Kontrastes können Aspekte gut erkennbar hervorgehoben werden.a

EN

Designing slides

Why:

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How:

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What: Three guidelines can serve in designing slides:

  • Consistent slide design helps the audience focus on the aspects the presenter wants to emphasize. Otherwise, the audience would need to reorient themselves with each new slide. This consistency applies to every design aspect: text, diagrams, graphics, and color schemes.
  • Increase the signal-to-noise ratio: A crucial step might be to omit entire datasets or sets of parameters. While it may have been necessary for completeness to gather this hidden data, it doesn’t mean that this data is necessary for conveying meaning and impact. Additionally, all unnecessary information should be removed from the slides. Information such as the conference where the presentation is being shown is likely known to all participants. If possible, even company-specific information could be omitted.
  • Increase contrast: Audience focus can be directed through targeted use of contrast. It’s necessary for slides to be overall simple and sparing. By utilizing saturation, color changes, and other contrast techniques, aspects can be effectively highlighted and made more visible.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Kontrast gezielt einsetzen

In Anlehnung an Duarte 2009 bzw. Few 2012 zeigt die Grafik die 6 gängigen Möglichkeiten Kontrast zu erzeugen und damit Dinge hervorzuheben:

  • Durch Farbe
  • Durch Form
  • Durch Anordnung
  • Durch Größe
  • Durch Sättigung
  • Durch Ausrichtung

All diese Arten des Kontrastes funktionieren nur, wenn insgesamt eine sehr große Grundruhe und Ordnung in den Folien vorherrscht.

Außerdem sollten nicht unbedingt mehrere Arten des Kontrastes gleichzeitig verwendet werden. Z.B. Text durch Farbe, Fettdruck und Kursivstellen hervorheben. Eine Art sollte reichen.

EN

Contrast effectively employed

In line with Duarte (2009) or Few (2012), the graphic illustrates the six common ways to create contrast and thereby emphasize things:

  • Through color
  • Through shape
  • Through arrangement
  • Through size
  • Through saturation
  • Through alignment

All these forms of contrast work effectively only when there is a great sense of tranquility and order throughout the slides. Furthermore, it’s advisable not to employ multiple forms of contrast simultaneously. For instance, highlighting text through color, bolding, and italicizing. One form should suffice.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Unmittelbar Vorbereitung

Warum: 

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Wie: 

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Was: Die Vorbereitung setzt sich aus unterschiedlichen Punkten zusammen:

Den eigentlichen Vortrag proben. Hier gilt es ehrliche Kritiker zu finden, die konstruktiv und spezifisch Anregungen geben können. Idealerweise erfolgt  die Rückmeldung über eine Plus-/Delta-Analyse. Hierdurch können  Stärken herausgearbeitet werden und Lösungen für Defizite entwickelt werden.

Außerdem gilt es Risiken aufzudecken, die den Vortragenden bei der Durchführung behindern könnten. Dies könnte durch ein strukturiertes Brainstorming mit Fragen zu typischen Quellen für Ursachen erfolgen. Die typischen Quellen sind die 6 Ms aus dem Ursachen-Wirkungs-Diagramm: Mensch, Maschine, Methode, Messen, Mitwelt, Material. Risiken, die erkannt wurden, können beherrscht werden.

Das Arbeiten mit einer Checkliste in der unmittelbaren Vorbereitungsphase kann helfen, eine Routine für diese Phase zu finden: Stellt der Veranstalter die erforderliche Technik bereit? Wurde beim Packen nichts vergessen? Eine laufende Verbesserung der Checkliste nimmt eine potentielle Unsicherheit.

EN

Immediate preparation

Why:

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How:

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What: The preparation consists of various points:

Rehearsing the actual presentation. It’s important to find honest critics who can provide constructive and specific feedback. Ideally, feedback is provided through a Plus/Delta analysis. This allows strengths to be highlighted and solutions to deficiencies to be developed.

Additionally, it’s important to uncover risks that could hinder the presenter during the delivery. This could be done through structured brainstorming with questions about typical sources of causes. The typical sources are the 6 Ms from the Cause-and-Effect diagram: Man, Machine, Method, Measurement, Milieu, Material. Risks that have been identified can be managed.

Working with a checklist in the immediate preparation phase can help establish a routine for this phase: Has the organizer provided the necessary equipment? Was anything forgotten while packing? Continuously improving the checklist addresses potential uncertainty.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Während des Vortrags

Warum: 

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Wie: 

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Was:

Im allgemeinen ist die Stimmung gegenüber einem Vortragenden normalverteilt. Die meisten sind erst mal unvoreingenommen, einige sind grundsätzlich skeptisch und einige sind grundsätzlich aufgeschlossen. Der Vortragende sollte sich von den skeptischen nicht verunsichern lassen. Vielmehr gilt es, die unvoreingenommenen früh zu begeistern.

Tritt der Vortragende zweifelt und schlecht vorbereitet auf, verliert er sehr schnell die Bereitschaft der Unentschlossenen eine oft üblichen Anfangsnervosität wohlwollend und hilfreich gegenüber aufzutreten.

Ein paar Tipps zum Lampenfieber: Vielen Vortragenden bleibt zu Beginn die Luft weg. Die Nervosität führt zu einem unüblichen Atemverhalten und es folgt eine Kurzatmigkeit. Diese steiget die Nervosität noch mehr. Dieser Teufelskreis kann durchbrochen werden, indem bereits kurz vor dem nach Vornetreten eine bewusste aber ruhige langsame Atmung in den Bauch erfolgt. Auch sollten die Atemzüge vollständig sein; ein wie aus.

Lampenfieber gehört in Maßen zu einem guten Vortrag dazu – denn es erhöht die Aufmerksamkeit. Die gute Vorbereitung sollte als Hintergrund beruhigen dienen. Bei großen Veranstaltungen hilft es im Vorfeld den Blick in das Auditorium zu werfen, um nicht überrascht zu werden. Erste persönliche Kontakt, die im Vortrag genutzt werden können, tragen ebenfalls zur Entspannung bei. Je nach Vorlieben helfen auch Übungen zum Kiefer-Lockern oder gar Power-Posing.

EN

During the presentation

Why:

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How:

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What:

In general, the attitude towards a speaker is normally distributed. Most are initially impartial, some are inherently skeptical, and some are inherently open-minded. The speaker should not be unsettled by the skeptics. Rather, it’s important to captivate the impartial ones early on.

If the speaker appears doubtful and unprepared, they quickly lose the willingness of the undecided, who often approach initial nervousness with benevolence and helpfulness.

Here are a few tips for stage fright: Many speakers feel breathless at the beginning. Nervousness leads to unusual breathing patterns and results in shallow breathing, which increases nervousness even more. This vicious cycle can be broken by consciously but calmly breathing deeply into the abdomen shortly before stepping forward. Breaths should also be full and complete.

Stage fright is a natural part of a good presentation – it increases focus. Proper preparation should serve to calm nerves in the background. For larger events, it helps to glance at the audience beforehand to avoid surprises. Initial personal contacts that can be used during the presentation also contribute to relaxation. Depending on preferences, exercises to loosen the jaw or even power posing can help.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Fragen im Vortrag

Zur Vorbereitung gehört auch der Umgang mit möglichen Zuhörer-Fragen. Die Quelle für mögliche Zuhörer-Fragen finden sich in den Sorgen und Einwänden der Zuhörer und in den ausgelassenen Aspekten, die nicht zur relevanten Wahrheit gezählt wurden.

Sollten darüber hinaus Fragen auftauche, die nicht in der Vorbereitung behandelt wurden und sich als schwierig herausstellen, sollte der Vortragende versuchen, die Frage genau zu verstehen und ggf. nachfragen. Ggf. kann es auch helfen, andere Zuhörer zum Umformulieren der Frage aufzufordern. Falls die Diskussion über eine Frage insbesondere mit einzelnen Zuhörer nicht gelöst werden kann, sollte der Vortragende das Angebot zur weiteren Diskussion während der nächsten Pause machen.

EN

Questions during the presentation

Part of the preparation also involves handling potential audience questions. The source for potential audience questions can be found in the concerns and objections of the audience and in the aspects omitted that weren’t counted towards the relevant truth.

If questions arise during the presentation that were not addressed in the preparation and prove to be difficult, the presenter should try to understand the question precisely and, if necessary, ask for clarification. It may also help to ask other audience members to rephrase the question. If the discussion about a question, especially with individual audience members, cannot be resolved, the presenter should offer further discussion during the next break.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd

Präsentation@GJW:

DE

Rückmeldung einholen

Nach der Präsentation ist vor der Präsentation. So sollte jede Präsentation überprüft werden: Was lief gut und sollte weiter genutzt oder gar verstärkt genutzt werden; was sollte verbessert werden und wie. Wie schon bei Proben hilft die Plus-Delta-Analyse.

Der abgefallene Druck nach einer Präsentation verführt dazu, sich nicht weiter mit der Präsentation zu beschäftigen. Doch gerade unmittelbar nach der Präsentation sollte eigene Gedanken sofort festgehalten werden und die anschließenden Gespräche mit Zuhörern und Kollegen auch genutzt werden etwas über das Plus und Delta zu erfahren. Auch über Dritte kann und sollte eine Rückmeldung eingeholt werden. Je mehr und je ehrlicher um so wertvoller.

Der idealer Speicherplatz ist eine ausgeblendete Folie ganz am Beginn des Präsentation/Handout. Dort können erstmal alle Verbesserungsgedanken festgehalten werden und bei der Vorbereitung für eine nächste Präsentation zum Thema eingearbeitet werden.

EN

Gathering feedback

After the presentation is before the presentation. Therefore, every presentation should be evaluated: What went well and should continue to be used or even strengthened; what needs improvement and how. Just as with rehearsals, the Plus-Delta analysis can be helpful.

The drop in pressure after a presentation tempts one to not further engage with it. However, especially immediately after the presentation, one’s own thoughts should be immediately recorded, and the subsequent conversations with audience members and colleagues should also be used to learn something about the positives and negatives. Feedback should also be sought from third parties, the more and the more honest, the more valuable.

The ideal storage space is a hidden slide at the very beginning of the presentation/handout. There, all thoughts for improvement can be initially recorded and incorporated into the preparation for the next presentation on the topic.

Geplante/Erforderliche Verbesserungen

tbd