Projektmanagement@GJW:

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Mindset-Checkliste

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Mindset-Checklist

Allgemein/General

Ich trenne bewusst zwischen einem Projekt und einem Prozess.

Ich trenne bewusst zwischen meiner Rolle als Projektleitung und Fachexperte.

Ich kenne mein Mandat in der Rolle Projektleitung.

Ich kann mein Projekt in den Phasen des Innovations-Management-Prozesses einordnen.

Ich kenne die Rollen, die das Projekt finanzieren.

Definieren/Define

Ich kenne das aktuelle Problem des Anwenders.

Ich kann das aktuelle Problem in Bezug zur Vision/Mission, zur Strategie der beteiligten Geschäftsgruppen setzen.

Ich kenne das Ziel in Bezug zum Business Case/USP der beteiligten Geschäftsgruppen.

Ich kenne die unterschiedlichen Nutzer der einzelnen Projektergebnisse.

Ich kenne die einzelnen Projektergebnisse, die über den Tisch gehen.

Ich kennen die unmittelbare weitere Verwendung (auch im Bezug zum Business Case/USP) der einzelnen Projektergebnisse durch die unterschiedlichen Nutzer nach Projektende.

Ich kenne die angrenzenden mögliche Ergebnisse, die nicht im Rahmen des Projektes erstellt werden sollen.

Ich kenne die typischen Anwender des Projektergebnisses.

  • Persona beschreiben

Ich kenne den hinter den Projektergebnissen liegenden Bedarf (need) und die bewusst festgelegten Prämissen (CTBs aus Sicht des Projektrauftraggebers => Innovationsgrad inkrementell, signifikant, radikal).

Ich kenne die nicht ausgesprochenen Grundanforderungen an die Projektergebnisse.

Ich kenne die messbaren Kundenanforderungen (CTQs, Messgröße und Einheit), die die unterschiedlichen Nutzer an die unterschiedlichen Projektergebnisse haben, um es zu verwenden.
Ich kann zwischen Gut-Teilen und Schlecht-Teilen der Projektergebnisse unterscheiden.

Ich erwäge immer auch den Projektabbruch zu empfehlen.

Planen/Plan

Ich habe nach der Planungsphase die Definitions- und Planungsphase gemeinsam mit dem Projektpartner finalisiert.
Dazu:
Ich habe alle erforderlichen  Arbeitspakete mit den entsprechenden Projektbeteiligten in puncto Qualität, Zeit, Kosten vereinbart, so dass ich den Fortschritt in der Durchführen-Phase erkennen kann (nicht zu grob und nicht zu fein, d.h. ungefähr 1/10 des Budgets nach Zeit oder Geld. Bei großen Projekten eher nicht über 20 Arbeitspakete, bei kleinen Projekten eher nicht unter 5 Arbeitspakete).

Falls NICHT:
Ich kenne den Projektstrukturplan (Deliverable-Tree und MVP) zur Realisierung des Lösungskonzeptes.

Falls NICHT:
Ich kenne das auf die CTQs bezogen optimale Lösungskonzept.

Falls NICHT:

Ich kenne die Funktionen, die die CTQs verbessern.

Ich erwäge immer auch den Projektabbruch.

Durchführen/Execute

Ich prüfe regelmäßig (7- bis 14-tägig) den Fortschritt der Arbeitspakete.

Dabei:
suche ich den produktiven Konflikt.

schütze ich das Projektziel vor jeder Form der Verwässerung durch Externe, Interne und mich.

bin ich mir permanent meiner Rolle entweder als Projektleiter oder als Fachexperte bewusst.

informiere ich aktiv über den Projektfortschritt und die aktuellen Risiken

Ich erwäge immer auch den Projektabbruch.

Abschließen/Close

Ich habe mir das Projektergebnis quittieren lassen.

Ich habe aus dem Projektverlauf gelernt (Ich weiß, wie ich Fehler oder Risiken zukünftig vermeiden bzw. handhaben kann. Ich habe das Feedback aller Beteiligten eingeholt).

Ich bin mir der Grenze zwischen Projektergebnis und operativer Anwendung des Projektergebnisses bewusst.

Ich erwäge immer auch, keine weitere Verfolgung des fachlichen Ziels zu empfehlen.